Basketball Saison

zuerst mal zum wichtigsten Teil: Basketball Saison

Ab Anfang Dezember hatte ich jede Woche zwei Spiele, war also ziemlich im Stress, was mit gut gefallen hat. Dazu hatte ichdann auch noch jeden Tag Training, wodurch ich dann jeden Tag erst um ca. 19 Uhr nach Hause kam und dadurch wurde alles ein bisschen stressiger unter der Woche. Letzten Samstag dann hatten wir unser letztes Saisonspiel, was wir kanpp verloren und dadurhc war unsere Saison beendet. Es war wohl die härteste Saison die ich je gespielt habe, das Training war so hart wie noch nie, uns doch hat es mir wirklich gefallen. Bei unseren Heimspielen war immer viel los, die Schüler hatte ihre eigene Student Section. Der rekord für Zuschauer lag bei etwa 1600 beim absoluten Topspiel der Saison. Natürlich habe ich auch ein paar Bilder:

Still Alive

Kurzmitteilung

Okay, letzter Eintrag Dezember 2013?! Da sehe sogar ich mal ein, nachdem ich bereits öfter dazu aufgefordert worden bin, dass ich mal wieder etwas schreibe.

Mal ganz schnell was seit Dezember bei mir so passiert ist:

  • Basketballsaison gespielt
  • Nach Virginia auf ein Turnier gefahren
  • Nach NYC gefaren an einem Wochenende
  • Das 1. Semester beendet und WInterferien gehabt
  • Weihanchten und SIlvester in Philly

Ich werde über die nächsten Tage über die verschiedenen Sachen einzelne Berichte hier posten, sorry für die Pause 😉

Lukas

EA Week

Letzte Woche war am unserer Schule eine Mottowoche: EA Week!

Ea steht für Episcopal Academy, das ist eine Schule hier in der Nähe und einer von unseren größten Rivalen. Die Woche bestand aus zwei Teilen, EA Week von Montag-Freitag und am Samstag war dann EA Day, mir wurde gesagt das ist einer der größten Tage im ganzen Jahr.

EA Week von Montag bis Freitag bestand aus mehreren Wettbewerben in der Schule, in der die 9. bis 12. Klassensteufen und ein Lehrerteam jeweils gegeneinander antraten. DIe Wettbewerbe wurden während dem Schultag druchgeführt. Am Dienstag war dann der erste Wettbewerb: Dogeball. Dogeball ist so ähnlich wie Völkerball in Deutschland und es haben immer 10 Leute aus den verschiedenen Stufen gegeneinander gespielt. Die restlichen Schüler saßen auf der Tribüne in der Sporthalle und haben zugeschaut, die Stimmung war echt gut. Am Ende haben die Seniors, die 12. Klasse, den Wettbewerb gewonnen, meine Stufe ist 3. geworden, das war ganz gut. Highlight des Spiels war als ein Freshman unseren Schulleiter, der beim Lehrerteam mitgespielt hat, mit dem Ball an Kopf geworfen hat, dass ihm seine Brille zerbrochen ist, das war so ziemlich der lustigste Moment den ich hier erlebt habe!

Am Mittwoch war Quiz Bowl, die Teams mussten Fragen zu verschiedenen Themen wie Sport, Art, Movie Quote, History und Maths beantworten. Das war auch ganz lustig, unser Team hat ein guten Job gemacht und an ENde dann auf dem 2. Platz gewesen.

Donnerstag war Haverfords Got Talent / Karaoke, also entweder konnte man singen oder ein besonderes Talent zeigen. Für unsere Stufe hat ein Chinese Gangnam Style gesungen und getanzt, das war so lustig! Der Typ redet sonst überhaupt nichts und ist meistens alleine, und hat „no social skills“, wie hier alle sagen, und dementsprechend schlecht und lustig war auch seine Performance auf der Bühne vor 500 Leuten. Aber weil es einfach so lustig war hat er von der Jury viele Punkte bekommen, das war dann wieder gut für unsere Klasse. 

Am Freitag war das Finale der Woche, es wurden ganz verschiedene Sachen gemacht: Golf, Field Goal Kicking, Elfmeterschiessen, Wasserball shooting wurden auf dem Football Field gemacht, und unsere Stufe hat alles gewonnen, was davor wohl niemand gedacht hätte. In der Aula wurden dann die besten Banner, die die Stufen gemalt hatten bewertet und danach gab es noch Chicken-Wing-Essen, wer die meisten Chicken Wings in 5 minuten essen konnte. Einer aus unserer Stufe hat das dann auch noch gewonnen, und der Schulleiter hat ziemlich hoch verloren, es war echt gut! Wir haben dann auch insgesamt die Woche geownnen und deswegen hat unsere Stufe einen Dress-Down-Day (Tag ohne Anzug- und Krawattenpflicht in der Schule) und eine Pizzaparty gewonnen.

Am Samstag war dann EA Day, das wohl größte Sportevent im Jahr, es hat auf dem Campus von der Episcopal Academy stattgefunden. In 5 Sportarten, Golf, Wasserball, Leichtathletik, Fußball und Football, wurde gegen die Schule angetreten und es ist hier allen ziemlich wichti gewesen, zu gewinnen. Wasserball wurde deutlich gewonnen, Golf knapp, und Leichathletik knapp velroren, dann stand es 2:1 für uns. Als nächstes war das Fußballspiel, das konnte unsere Schule dann mit 1:0 gewinnen. Fußball ist einfach langweilig.. 😉 Das Footballspiel danach war das letzte Footballspiel der Saison und dementsprechend war die ganze Schule da, und es ging auch noch um die Meisterschaf tin der Liga. In der Fan Section standen gut 300 Schüler und insgesamt waren viele Fans da. Hier ist noch ein Bild von unserer Fan Section und dem Feld:

DIe Stimmung war echt gut, jetzt weiß ich auch was School Spirit bedeutet, das könnte man sie niemals vorstellen, dass man seine Schule in Deutschland so anfeuert. Unser Team hat dann auch gut gespielt und am Ende 28-14 gewonnen. Also hatten wir den Wettbewerb am Ende mit 4:1 gewonnen. Der Tag war echt lange aber einer der besten Tage bisher!

Halloween

Halloween wurde hier ziemlich groß gefeiert, deswegen wollte ich auch noch davon ein bisschen berichten:

Angefangen hat es schon Anfang Oktober, die ersten Leute haben ihre Häuser geschmückt, man konnte überall Kürbisse, Geister und Lichter finden. Den ganzen Oktober durch wurde das dann immer mehr und an Helloween war es dann wirklich so, dass so gut wie jedes Haus beleuchtet ist und mit unendlich vielen DIngen geschmückt. Das üblcihe Trick or Treat gab es dann auch, aber das kennt man ja aus Deutschland, dass Kinder durch die Blocks ziehen und sich Candy holen.

In der Schule durften sich alle Seniors, das sind 12. Klässler, und Lehrer verkleiden, wieso die Klasse 9 bis 11 nicht, weiß ich auch nicht. Auf jeden Fall hatten dann die Seniors und Lehrer alle Kostüme an, aber nicht nur welche mit einem Halloween-Theme, auch DInge, die man bei uns nur am Fasching findet. Ich glaube auch dass Halloween hier zum Teil so etwas wie Fasching ist. Während dem Schultag gab es dann einen Kostüm-Wettbewerb in der Schule, dort durfte jeder sein Kostüm präsentieren. Es gab wirklich alles, einer war im Gorillaanzug, einer ist mit einem Motorroller auf die Bühne gefahren und war ein Pizzabote und ein Lehrer hat sich als Mario verkleidet. WIe gesagt, es war wie Fasching. Hier sind noch ein zwei Bilder: 

Oktober

So, nach einem Monat Pause muss ich hier jetzt doch auch mal wieder etwas schreiben! Der letzte Monat war wohl eher einer der nicht so spannenden Monate, aber dafür hat man gut gesehen wie der Alltag hier so abläuft 😉

Ich hatte den kompletten Oktober Schule (nein, hier gibts es keine Herbstferien!), und es war eine stressige Zeit mit vielen Tests und Projekten. Und da hier wirklich alles benotet wird und man jeden Tag die gleichen Fächer hat und deswegen jeden Tag etwas neues lernt, kann man schlecht mal ein paar Tage sich nicht so auf die Schule konzentrieren, da man sonst schon schnell zurück fällt. Im Englischunterricht lesen wir zur Zeit Shakespeare, auf Englisch ist das so kompliziert, dass es ewig braucht um es zu lesen bzw. dann erst zu verstehen!

Vor zwei Wochen habe ich mit der Multimedia Design Klasse einen Trip nach Philadelphia in die Stadt gemacht, einen Schulausflug um Bilder zu machen. Das Wetter war an diesem Tag nicht ganz so gut, aber ich habe trotzdem ein paar gute Fotos gemacht, die könnt ihr hier sehen. In dieser Zeit war auch der Government Shutdown, man konnte die ganzen öffentlichen Sehenswürdigkeiten nicht anschauen, alles war abgesperrt.

Zum Sportunterricht habe ich hier glaube ich noch gar nichts geschrieben, der ist echt top. Meine Sportklasse sind so an die 15 Jungs und wir haben schon Tennis, Wasserball gespielt und letzte Woche mit Squash angefangen. Hier gibt es kaum Kinder, die nicht sportlich sind, obwohl ja sonst die Leute echt unsportlich sind, von daher macht es echt Spaß! Und die Sportanlagen auf dem Campus sind auch alle groß und neu, die Schule hat: ein Pool, zwei Footballfelder, zwei Fußballfelder, eine Halle mit zwei Basketballfeldern, vier Squash Anlagen, einen Kraftraum, vier Tennisplätze und einen Streetballcourt. Ist also wirklich gut hier, wenn man Sport macht und unsere Sportteams sind auch nicht schlecht.

In 3 Wochen sind die Herbstsportarten Football und Soccer vorbei, dann fangen die WIntersportarten an. Dazu gehören Basketball, Eishockey, Wrestling und noch ein paar andere. Dann dürfen wir auch endlich mit unserem kompletten Team trainieren, unser erstes Spiel haben wir am 3. Dezember.

Sonst schaue ich viel Football am Wochenende, das ist hier so üblich das der Sonntag praktisch zum Footballtag gemacht wird, ab 13 Uhr laufen die kompletten Tag über Spiele, und wirklich jeder schaut sie sich an. DIe NBA Saison hat gestern auch angefangen, und man kann die Spiele hier einfach im Fernsehen anschauen, das ist auch gut! Das Wetter ist hier jetzt auch kühler geworden, es ist zwar immer noch ein bisschen wärmer als in Deutschland, aber man merkt schon dass der Winter bald kommt…

Das war`s dann auch mal, ich versuche, wieder ein bisschen öfters hier etwas zu schreiben! Bis bald, Lukas

Der erste Monat / Schule

Gestern war mein erster Monat in den USA schon vorbei! Es ging alles ziemlich schnell, und doch sieht es so aus als ob es ein langes Jahr wird. In diesem Artikel schriebe ich ein bisschen über die Schule..

Ich muss jeden Tag um 6 Uhr aufstehen und fahre dann mit dem Schulbus zur Schule, wo ich um ca 7:30 ankomme. Dann habe ich echt lange Zeit in der Schule, sie fängt entweder um 8.30, um 9.00 um 9.20 oder manchmal erst um 9.50 Uhr an. Aber hier ist es anscheinend normal, so frühin der Schule zu sein, wieso verstehe ich nicht wirklich..

Der Stundenplan is anders als der Deutsche: Man rotiert in einem 7-Tage System, und muss dann jeden morgen schauen welcher Tag denn ist, es geht von A-Day bis G-Day. Und auch die Pausen und Anfangszeiten der Stunden wechseln jeden Tag, da ist’s in Deutschland echt einfacher! DIe Schule ist dann jeden Tag um 15:15 beendet und dann habe ich Training.  Ich habe 6 Fächer: Englisch, Geschichte, Algebra, Biology, Multimedia Design und Sport. Man bekommt in den ersten vier Fächern immer sehr viele Hausaufgaben und die kann man auch nciht umgehen, wenn man sie nicht hat, muss man sie am nächsten Tag vorzeigen und man bekommt eine schlechtere Note. Ja, alle Hausaufgaben werden benotet!

Ansonsten läuft alles elektronisch ab, der Lehrer strahlt per Beamer sein Computerbildschirm an die elektronische Tafel, man schreibt so gut wie alles auf dem iPad oder Laptop mit und man reicht auch die Hausaufgaben alle online ein. Und natürlich hat man auch in der ganzen Schule Internet. Die Lehrer sind hier alle nett und helfen einem immer, wenn man etwas braucht. Allgemein wird die Schule eher als eine Familie gesehen, nicht als Job.  Trotzdem sind die meisten Lehrer eher streng und sie fordern schon echt viel.

Hier ist noch ein Bild vom ersten Schultag, der Schulleiter hat eine Art Eröffnungsrede gehalten und wir mussten alle in Anzug, wie immer, in der Halle sitzen und ihm zuhören:

Downtown Philly

So, nach einer Woche ist es mal wieder Zeit, etwas zu schreiben!

In der Schule kommt man so langsam in einen Rhythmus, man bekommt jeden tag viele Hausaufgaben, die alle benotet werden und die ersten Tests habe ich auch schon geschrieben. Man lernt fast täglich neue Leute kennen und es fällt mir auch schon viel leichter, mit ihnen zu sprechen, da ich den amerikanischen Akzent schon vel besser verstehe.

Das Basketballtraining hat letzte Woche dann auch angefangen und es ist sehr hart aber macht echt Spaß! Es dreht sich so ziemlich alles um Colleges und alle versuchen sich möglichst gut vor den Scouts zu präsentieren. Einer meiner Freunde hier hat letzte Woche zu Yale committed, also Yale zugesagt, dass er bei ihnen auf das College geht, das kann man in dem Bericht nochmal genauer nachlesen: http://delcohssports.com/2013/09/03/boys-basketball-the-haverford-school-2014-f-eric-anderson-commits-to-yale/

Am Sonntag war ich mit meiner Gastfamilie in Philly, sie haben mir die Stadt gezeigt, das war echt cool! Philly ist mit ca 2 Mio. Einwohnern ziemlich groß und die Skyline sieht echt beeindruckend aus. Erst waren wir in Chinatown und dann haben wir natürlich noch die Rocky Steps besichtigt, die Treppenstufen die Rocky Balboa im Film Rocky hochrennt. Jeder der ein bisschen Ahnung von Filmen hat, müsste wissen was ich meine 😉 Von dort hat man auch einen echt guten Blick auch die Skyline gehabt, ich habe ein paar Bilder angehängt, da könnt ihr das ja sehen.

Bis dann! Lukas

 

Die ersten Tage

So, am 25.8. bin ich dann in den USA angekommen und in NYC gelandet. Und jetzt komme ich auch mal dazu, einen kurzen Bericht zu schreiben!

Der Flug verlief gut und sicher, nach 8.30 im zu engen Flugzeugsitz bin ich am Flughafen New York Newark gelandet. Dort wurde ich dann, nach 1 Stunde Pass- und Zollkontrollen, von meiner Gastmutter und 2 Coaches abgeholt und wurde nach Philly gefahren.

In den ersten Tagen bezog ich mein neues Zuhause und wurde der ganzen Verwandtschaft, Freunden und Nachbarn vorgestellt. Es war zwar sehr schwer sich alle Namen zu merken bei so vielen neuen Gesichtern, aber alle Leute waren nett und vor allem sehr offen, und haben mich sofort über Deutschland ausgefragt. Am Wochenende war ich dann auf zwei typisch amerikanischen BBQ’s, mit Spareribs, Chicken und allem was man sich vorstellen kann.

Im Laufe der Woche habe ich dann auch das Basketball Team kennen gelernt, alles coole Typen, auch sie waren echt nett zu mir und haben mich gleich ins Team aufgenommen. Das Training war echt hart, und sie können spielen! Und wie!

Letzten Dienstag war es dann mit Ferien vorbei, der erste Schultag stand an. In der Haverford School, eine Privatschule, werde ich mein Jahr verbringen. Dort gehen ca. 1000 Schüler zur Schule und es ist eine der modernsten und akademisch anspruchvollsten Schulen Amerikas. Man benutzt fast ausschließlich Laptops/Tablets um mit zuschreiben, auch Hausaufgaben werden online eingereicht. Auch dass es freies WLAN in der Schule gibt, ist ein echt großer Unterschied zu Deutschland. In der Schule habe ich mich jetzt nach einer Woche schon gut eingelebt, die Lehrer sind cool drauf und helfen einem wann immer man sie fragt. Und ja, man muss ein Anzug in die Schule anziehen, Krawatten sind pflicht!

Anonsten geht’s mir gut, das Essen ist unglaublich, es gibt wirklich ALLES was man sich vorstellen kann, nur in größeren Packungen und mit viel mehr Zucker. Aber da meine Hostmum jeden Abend kocht, kann ich mich trotzdem gesund ernähren 😉

Das war’s erst mal fürs erste, Bilder kommen bald. Hoffentlich gefällt euch der Blog, ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Ich glaube jeder der das hier liest, sollte meine Mail haben oder mich auf Facebook geaddet haben!

See ya soon!

Lukas